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Tag der offenen Tür 2016.

 26.06.2016

JKC öffnet seine Türen

Aussergewöhlich großen Anklag fand der Tag der offenen Tür bei der Bevölkerung. Groß und Klein, Repräsentanten der Politik und weitere Ehrengäste konnte der Vereinsvorstand begrüßen. Dabei waren es neben den in der Einladung versprochenen Kaffe & Kuchen sowie diverses vom Grill in erster Linie die vielbeachteten Vorführungen der Sparten Judo und Karate, die die Besucher anlockten.

Die Mittel-und Oberstufe der Erwachsenengruppe präsentierte unter der Leitung von Tina Schmid Techniken, die bereits ein mehrjähriges und regelmäßiges Training erfordern. Auch hier wurden wieder Grundtechniken gezeigt, diesmal jedoch mit der Schwierigkeit, diese mit Drehungen in verschiedene Richtungen auszuführen.

Im Anschluss demonstrierten Katie und Benedikt Judotechniken in „Zeitlupe“. Dabei wurde dem Publikum erst so richtig bewusst, welche Körperbeherrschung, Kraft und Konzentration eigentlich im Judo vereint wird. Verständlich erklärt von Lenz eine großartige Werbung für den Judosport.

Danach folgte eine Vorführung zum Thema Selbstverteidigung. Mane (der Bösewicht) simulierte Angriffe aus allen Lebenslagen, die Martina und Sabine aus seinem Team bravourös abwehrten. Mit wenigen, aber effektiven Techniken kann man wesentlich mehr erreichen als mit Pfefferspray ( vor allem wenn man das Pfefferspray vor Aufregung verkehrt herum sprüht!). Informativ und lebensnah, durchaus unterhaltsam vermittelte Notfalltechniken.

In der darauf folgenden Wettkampfsimulation Lenz versus Kevin unter Aufsicht der Kampfrichterin Simone Hirsch wurde dem Publikum ein (fast) echter Kampf mit diversen Wurf- und Hebeltechniken präsentiert, wobei es natürlich nicht darum ging einen Sieger zu ermitteln, sondern den interessierten Bürgern unserer Gemeinde einen Einblick in das Turniergeschehen zu ermöglichen.

Auch die Sparte Karate hatte die letzten Wochen intensive Trainingszeit genutzt um den Zuschauern ein abwechslungsreiches und interessantes Programm bieten zu können. Den Anfang machten die Kleinsten aus der Kindergruppe unter der Leitung von Michael Kolbeck. Sie zeigten zuerst einfache Techniken im Stand, sowie eine Partnerübung, die für die Gelbgurtprüfung benötigt wird. Gemeinsam wurde auch die Kihon-Kata vorgeführt, bei der sich auch die Jüngeren bereits einen komplexeren Ablauf von verschiedenen Techniken merken müssen.  Auch bei den Erwachsenen ließen es sich Lena und Lucas aus der Unterstufe nicht nehmen, zu zeigen was sie bisher gelernt haben. Eine weitere Partnerübung sowie Grundtechniken in der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung gaben den Zuschauern einen Einblick in das Anfängertraining der Erwachsenengruppe.

Die Mittel-und Oberstufe der Erwachsenengruppe präsentierte unter der Leitung von Tina Schmid anschließend Techniken, die bereits ein mehrjähriges und regelmäßiges Training erfordern. Auch hier wurden wieder Grundtechniken gezeigt, diesmal jedoch mit der Schwierigkeit, diese mit Drehungen in verschiedene Richtungen auszuführen. Danach stellten die Karatekas verschiedene Partnerübungen mit steigendem Schwierigkeitsgrad vor um einen Einblick in das Gürtelprogramm von Gelb- bis Braungurt zu geben. Eine Dreiergruppe aus Orange- und Blaugurten zeigte anschließend die“ Pinan Shodan“ als Synchronkata, was schon einiges an Übung und Vorbereitung bedarf. Feodora präsentierte noch die „Pinan Godan“ als Einzelkata, die als Blaugurtkata bereits einiges an komplexen und schwierigen Abläufen aufzuweisen hat. Als Höhepunkt der Oberstufe zeigten Sensei Josef Summerer ( 5. Dan) und Serdar Göksu Übungen aus dem Schwarzgurtbereich, die eine absolut exakte und korrekte Ausführung erfordern.

Einen kleinen Einblick in das Turnierleben gab Gerd Kittel mit seiner Wettkampfgruppe. Hier war deutlich zu erkennen, dass im Leistungssport andere Geschwindigkeiten herrschen und zeigten eindrucksvoll verschiedene Kampfsituationen. Besonders die Fußtritte, die im Karate eine wichtige Rolle spielen, wurden hier in verschiedenen Ausführungen vorgeführt.Zum Abschluss zeigten Sepp Summerer und Tina Schmid noch ein paar Techniken aus der Messerabwehr, die nicht zum Nachahmen zu Hause empfohlen wurden.

Den Abschluss der Vorführungen machte die Yoga- Gruppe unter Leitung von Roman. Hier wurden Entspannungstechniken vorgestellt an denen sich natürlich die Besucher und auch die Judoka und Karateka beteiligen durften und sollten.